Blog-Layout

Wo geht's zur Daten-Strategie - und was macht D/A/CH?

Rainer Weissert • 2. Dezember 2021

Daten sind - nach wie vor - das neue Öl

Wenn man den Vergleich in der ökologischen Debatte überhaupt noch so ziehen darf. Wer die Daten seiner Kunden, von Produkten und wirtschaftlichen Zusammenhängen kennt, führt! Aber die Firmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind noch weit von einer "Marktführerschaft der Daten" entfernt. Aber warum ist das so?

Zwei Drittel der hiesigen Führungsmannschaften (Vorstände, Geschäftsführer) formulieren, dass ihre Unternehmen gar keine Datenstrategie haben -

nicht einmal als Teil der IT-Strategie. Also im Umkehrschluss: Die Verwendung von Daten um z.B. neue, digitale Geschäftsmodelle zu etablieren - Fehlanzeige. So das ernüchternde Ergebnis einer Umfrage von YouGov im Auftrag von Hewlett Packard Enterprise (HPE) unter 803 Führungskräften.


Daten sind nur in der jeweiligen Applikation verfügbar

Ein weiteres Detail - in der Umfrage gaben z.B. 42 Prozent der Führungskräfte an, dass in ihren Unternehmen die Daten nur in den jeweiligen Applikationen verfügbar sind - sie stehen also in anderen Anwendungen nicht zur Verfügung oder müssen aufwendig über individuelle Schnittstellen dorthin transferiert werden. Das hört sich nicht nach Datenökonomie im 21. Jahrhundert an - sondern nach BACK TO THE FUTURE. Steven Spielberg lässt herzliche Grüßen...

von Rainer Weissert 10. Juli 2023
Simulation ist nicht dasselbe wie reales Erleben. Empathie zu simulieren oder zu kopieren, das können Computer nicht. Wenn der Mensch auf einer Wiese liegend in eine Landschaft blickt, das Gras riecht und alles, was zu 100 Prozent der Realität entspricht, wahrnimmt, dann hat man davon, wenn man die bestmögliche Kamera verwendet und ein Bild davon aufnimmt, lediglich 3 Prozent der Realität abgebildet. Doch genau das macht die Künstliche Intelligenz (KI). KI macht lediglich einen Schnappschuss von all diesen Dingen. KI verwendet Logik, es verwendet nichts anderes. Also weiß KI überhaupt nicht, was genau alles der Realität entspricht. Die Idee, dass KI tatsächlich die vollständige Realität versteht, ist nicht der Fall. Sie nutzt einfach nur Muster, um das nachzubauen, was die Realität geschaffen hat. Es ist, wie mit dem Metaverse. Das Metaverse versucht lediglich die Realität nachzuahmen. Es ist aber weit davon entfernt, Gefühls- und Sinneswahrnehmungen für uns Menschen 1:1 erlebbar zu machen.
von Rainer Weissert 5. April 2023
Die Welt der Audiobranche wird durch die Einführung von RadioGPT revolutioniert – der ersten KI-gesteuerten Lösung für lokalisierte Radioinhalte. Ein Radiosender, der von einer KI betrieben wird, ist somit keine abwegige Vorstellung mehr. Doch wie funktioniert RadioGPT? Die KI durchsucht mehr als 250.000 Nachrichten- und Informationsquellen, darunter Facebook, Twitter und Instagram, um herauszufinden, welche Themen aktuell relevant und im Trend sind. Anschließend wird die GPT-3-Technologie genutzt, um ein Skript für eine Sendung zu erstellen, das von authentischen KI-Stimmen eingesprochen wird. Dabei kann zwischen einer einzelnen Stimme oder einem KI-Moderatoren-Duo oder -Trio gewählt werden. RadioGPT kann nicht nur eine komplette Radiosendung moderieren, sondern auch Posts für soziale Netzwerke, Blogs und andere digitale Plattformen in Echtzeit generieren und veröffentlichen. Somit können Sender eine noch breitere Masse erreichen und Ressourcen einsparen. Der Dienst wird bestehenden Radiosendern als Unterstützung angeboten. In meinem Interview mit einem Schweizer Radiosender beantworte ich Fragen zu RadioGPT - auch diese, ob ein menschlicher Radiomoderator Vorteile gegenüber der KI hat. Das komplette Interview finden Sie unter MEDIEN im Bereich "Radio" mit dem Titel: "All we hear is RadioGPT" .
von Rainer Weissert 4. April 2023
Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Seit es ChatGPT gibt, ein Tool, das gleichermaßen faszinierend und beängstigend ist. ChatGPT beantwortet Fragen aller Art, erzählt Geschichten und formuliert seine Ergebnisse in zusammenhängenden und im Großen und Ganzen sinnvollen Sätzen. Der Softwarehersteller Microsoft hat diese künstliche Intelligenz gerade in seine Suchmaschine „Bing“ integriert. „Diese intelligente Suchmaschine steht jetzt jedem zur Verfügung“, weiß Rainer Weissert, Business Futurist und Experte für KI aus Pforzheim. „Mit Bing kommunizieren Nutzer in einem Dialog, um genau das angezeigt zu bekommen, was sie wirklich im Internet finden möchten“. Eine Suche nach den Reisezielen erzeugt im ersten Schritt einen reinen Ergebnistext mit der Beschreibung der schönsten Orte. Nutzer können anschließend bewusst auf zusätzlich angezeigte, kommerzielle Angebote klicken, um eine Reise zu buchen. Wenn sie denn möchten. „Doch damit nicht genug“, ergänzt Weissert, der Unternehmen bei der digitalen Neuausrichtung unterstützt. „Innerhalb der Bing-Suche ist sogar ein Chat mit der KI möglich. Dabei werden Frage-Antwort-Dialoge geführt, fast wie in der Kommunikation mit einem Menschen.“ Wer viel Text in PDF-Dokumenten lesen muss, wird folgende Funktion zu schätzen wissen: Laden sich Nutzer ein Dokument aus dem Internet herunter, kann die KI im Chatfenster die wichtigsten Fakten aus dem PDF herausfiltern und in einem kompakten Text zusammenzufassen. „Aus Science Fiction wird im Augenblick Realität“, sagt Weissert. Und lachend fügt er hinzu „nach meinem Vortrag über Zukunftsthemen in einem Unternehmen kam der Geschäftsführer auf mich zu und meinte, das sei ja wie bei Raumschiff Enterprise: Wenn Captain Kirk den Computer nach dem nächsten Sonnensystem befragt“. Gerade für Unternehmen sieht Weissert einen enormen Vorteil in der Nutzung neuer Technologien. "Wir befinden uns mitten in einem epochalen technischen Umbruch. Selbst in traditionellen Branchen gewinnt die Künstliche Intelligenz, oft in Kombination mit der virtuellen Realität, dem sogenannten Metaverse, immer mehr an Bedeutung. Viele produzierende Unternehmen arbeiten bereits an Digitalen Zwillingen ihrer Produkte und Produktionsstätten.“ Mit dem Omniverse, einem Metaverse für Industrieunternehmen, verfügt der Automobilhersteller BMW über einen voll funktionsfähigen Digitalen Zwilling, der in der Lage ist, eine maßstabsgetreue Produktion auf allen Ebenen zu simulieren. Damit kann BMW unter Verwendung von KI im Metaverse eine komplett neue Montagelinie bauen, ganze Arbeitsabläufe entwickeln und somit Linienprobleme lösen, bevor die Arbeit in der realen Welt überhaupt begonnen hat. BMW stellt sich eine Zukunft vor, in der Ingenieure aus sämtlichen Bereichen des Unternehmens in einem virtuellen Raum mit Mitarbeitern und Robotern gemeinsam agieren und in der Metaverse-Version der Produktion zusammenarbeiten. Dadurch werden Produktionszeiten und Produktionskosten im Vergleich zu traditionellen Vorgehensweisen enorm gesenkt. Dazu hin werden durch den virtuell-intelligenten Planungsprozess die in der realen Welt benötigte Ressourcen und Rohstoffe nachhaltig reduziert. Vor dem Hintergrund der permanenten Veränderungen und wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, blickt Weissert positiv in die Zukunft: „ Wir sollten optimistisch sein: Nicht weil unsere Probleme kleiner sind als wir dachten, sondern weil unsere Fähigkeit, sie zu lösen, größer ist als wir dachten. “
von Rainer Weissert 10. Februar 2023
In den vergangenen Jahren wurden bereits Milliardenbeträge für digitale Zustelldienste oder für E-Scooter, die später nur gering genutzt wurden, investiert. Doch als Gesellschaft hat uns das kaum vorangebracht. Mit den neuen KI-Systemen ist das anders. Erleben wir also eine Sternstunde wie die Vorstellung des iPhones im Jahr 2007 durch Steve Jobs gerade wieder: Mit der Künstlichen Intelligenz in Form der Integration von ChatGPT in die Suchmaschine Bing von Microsoft? Satya Nadella, CEO von Microsoft hat beeindruckendes angekündigt: Die Einführung eines neuen Internetzeitalters. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Vorstände und Geschäftsführer bei den Präsentationen ihrer Produkte übertreiben, doch die modernisierten Microsoft-Systeme, die um KI erweitert wurden, könnten wirklich ein neues Informationszeitalter einläuten. Doch reicht das tatsächlich für den nächsten iPhone-Moment? Es gab schon Smartphones, bevor Steve Jobs das iPhone im Jahr 2007 vorstellte: Die Technologie an sich war also nicht neu. Revolutionär war jedoch, dass Jobs es Millionen Menschen ermöglichte, das Apple-Handy mit dieser Technologie zu nutzen und es damit alltagstauglich zu machen. OpenAI hat mit dem System ChatGPT ein beeindruckendes Sprachmodell vorgestellt, das in der Lage ist, Gedichte zu schreiben, Geschäftsmodelle zu entwerfen und Computerprogramme zu generieren. Microsoft nutzt die Technologie nun, um sie über seine Suchmaschine Bing an Millionen von Kunden auszuliefern Auf diese Weise kann nun auch die breite Masse Künstliche Intelligenz erleben und im Alltag nutzen. Es ist schon jetzt offensichtlich, welches revolutionäre Potenzial die Künstliche Intelligenz in sich trägt: Egal ob wir die Integration von ChatGPT in Microsoft, Google mit seinem Chatbot „Bard“ oder den chinesischen Technologiekonzern Baidu betrachten, der die zweitgrößte Suchmaschine der Welt betreibt. Sie alle werden einen technologischen Wandel herbeiführen. Die Systeme unterhalten sich in einer Weise, die vor wenigen Jahren noch undenkbar war. Außerdem können sie erstaunliche Bilder erstellen, Musik komponieren und Videos produzieren. Die Disruption des Internets durch ChatGPT, Bard und andere künstliche Intelligenz Durch diese Systeme könnte sich grundlegend ändern, wie das Internet genutzt wird. Derzeit bringen uns Suchmaschinen an die passenden Webseiten. Aber in Zukunft werden wir wahrscheinlich mehr Zeit mit unserer Künstlichen Intelligenz verbringen. Anstelle immer nur auf andere Websites zu verweisen auf die wir dann klicken müssen, werden die Systeme wie Bing und Bard die tatsächlichen Inhalte aus vielen verschiedenen Quellen liefern. Diese in gut strukturierter Form aufbereiten und bereitstellen. Dies macht sie noch leistungsfähiger und anwenderfreundlicher als bekannte Suchmaschinen. Allerdings ist die Gefahr des Missbrauchs ein wichtiges Thema. Denn diese Systeme sind im Augenblick noch nicht zuverlässig, sie erfinden manchmal Quellen und liefern ungenaue Ergebnisse. Dies muss der Anwender unbedingt beachten. Nochmal zum iPhone-Moment: Reicht das wirklich für den „Nächsten“? Mit der Integration eines intelligenten Chatbots in eine Suchmaschine ändert sich vor allen Dingen eines für den Anwender: Die Benutzeroberfläche. Anstatt ChatGPT mit seiner nicht wirklich ansprechenden Oberfläche, erhält der Nutzer eine bekannte Suchmaschinenoberfläche präsentiert. Aber ist das innovativ? Nein, es ist kommerziell. Denn durch die Verwendung der Suchmaschinen können Microsoft und Google ihr vertrautes Geschäftsmodell anwenden und Einnahmen durch Werbeanzeigen oder kostenpflichtigen Nutzungsabonnements generieren. Durch die Kombination eines intelligenten Chatbots mit einer Suchmaschine und dem Digitalen Zwilling eines Menschen im Metaverse, schaut das schon eher nach dem großen Moment aus. Und Elon Musk bringt ein weiteres Mal seine Gehirn-Computer-Schnittstelle ins Spiel. Was wir erleben, ist die Zeitenwende des Internets inklusive Doppelwumms. Durch die exponentielle Geschwindigkeit bei der Kombination von Künstlicher Intelligenz, Chatbots, Suchmaschinen, Digitalen Zwillingen im Metaverse mit weiteren Technologien. Die Zukunft hat sich genau jetzt in diesem Augenblick unwiderruflich gewandelt. Welche Auswirkungen hat dies auf unsere Gesellschaft, unser Leben, Unternehmen und Arbeiten - und wie ist Deutschland auf diese Veränderungen vorbereitet? Fortsetzung folgt…
von Rainer Weissert 8. Februar 2023
Die Anwendung ist ein KI-basiertes Tool, welches die Art und Weise, wie wir zukünftig im Geschäftsleben agieren, verbessern. Es gibt noch viele andere, aber Bots zur Verarbeitung natürlicher Sprache und visueller KI wie DALLE-2, das ebenfalls von OpenAI entwickelt wurde, verbreiten sich besonders schnell. ChatGPT ist eine Variante des GPT-Sprachmodells (Generative Pre-training Transformer), das speziell für die Erzeugung von menschenähnlichem Text in einem Gesprächskontext entwickelt wurde. Es ist darauf ausgelegt, Antworten in natürlicher Sprache zu generieren, wenn ein Benutzer Eingaben macht. Was es für eine Vielzahl von Geschäftsanwendungen, bei denen eine menschenähnliche Konversation mit Kunden oder Klienten erwünscht ist, nützlich macht. Angesichts dieser Technologie müssen Unternehmen darüber nachdenken, wie sie ihre Arbeit erledigen, welche Produkte und Dienstleistungen sie anbieten und wie KI Arbeitsabläufe verbessern und bessere Kundenerfahrungen liefern könnte. Nachfolgend ein paar der wichtigsten geschäftlichen Auswirkungen von KI-gesteuerten Chatbots am Beispiel von ChatGPT. Für Unternehmen, die diese Technologie strategisch einsetzen, bieten sich enorme Chancen. Chat-basierte KI kann die menschliche Arbeitsweise durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben verbessern und gleichzeitig eine abwechslungsreiche Interaktion mit den Nutzern ermöglichen. Hier sind einige der Möglichkeiten, wie Unternehmen Tools wie ChatGPT nutzen: Zusammenstellung von Recherchen Verfassen von Marketinginhalten Brainstorming von Ideen Schreiben von Computercode Automatisieren von Abläufen im Verkaufsprozess Bereitstellung von After Sales-Services, nachdem Kunden Produkte gekauft haben Bereitstellung individueller Anleitungen Rationalisierung und Verbesserung von Prozessen durch Automatisierung Übersetzen von Texten von einer Sprache in eine andere Vereinfachung des Onboarding-Prozesses von Kunden und Mitarbeitern Erhöhung der Kundenbindung Der Kundenservice ist für viele Unternehmen ein wichtiger Bereich an der Schnittstelle zu Kunden. Unternehmen können die ChatGPT-Technologie nutzen, um Antworten für ihre eigenen Kundenservice-Chatbots zu generieren, sodass sie viele Aufgaben, die normalerweise von Menschen erledigt werden, automatisieren und die Reaktionszeit radikal verbessern können. Einem Analystenbericht zufolge wünschen sich 35 % der Verbraucher, dass mehr Unternehmen Chatbots einsetzen - und 48 % der Verbraucher ist es egal, ob ihnen ein Mensch oder ein automatisierter Chatbot bei einer Anfrage an ein Unternehmen hilft. Insgesamt kann ChatGPT für jede Situation nützlich sein, in der Sie natürlich klingenden Text auf der Grundlage von Eingabedaten generieren müssen. Andererseits können sich die Chancen von KI-basierten Chatbots auch umkehren, wenn Ihre Mitbewerber die Technologie erfolgreich einsetzen und Ihr Unternehmen dies nicht tut. KI-basierte Chatbots können einige Aufgaben automatisieren, aber sie sind nicht in der Lage, Fähigkeiten zu beherrschen, die Menschen gut können: Wi e kritisches Denken, Kreativität oder strategische Entscheidungen treffen. Stattdessen können Chatbots als Ergänzung zu den Mitarbeitern mit Kundenkontakt eingesetzt werden, damit sich diese auf komplexere und Aufgaben, die insbesondere empathische Fähigkeiten erfordern, konzentrieren können. Technologie mit enormem Potenzial Insgesamt haben Tools wie ChatGPT das Potenzial, die Effizienz und Produktivität in einer Vielzahl von Geschäftsbereichen zu verbessern, indem sie Aufgaben automatisieren, die normalerweise von Menschen ausgeführt würden. Allerdings handelt es sich bei ChatGPT noch um eine relativ neue Technologie, deren Fähigkeiten sich im Laufe der Zeit noch weiterentwickeln und verbessern werden. Interessant wird es jetzt zu beobachten, wie sich die Unternehmen Google, Apple, Meta und Microsoft im Bereich der KI weiterentwickeln. Wobei Microsoft mit seinem Investment in OpenAI, dem Hersteller von ChatGPT, sich bereits für die Verwendung des Tools in seinen Microsoft Office Produkten entschieden hat.
von Rainer Weissert 15. Januar 2023
Das Metaverse ist eine virtuelle Realität, die durch Künstliche Intelligenz (KI) gesteuert wird. Die KI ermöglicht es uns, in diese virtuelle Realität einzutauchen und zu interagieren. Das Metaverse wird unsere Zukunft verändern, da es uns die Möglichkeit gibt, unsere Realität zu gestalten und zu beeinflussen. Wir können neue Welten erschaffen und erfahren, was es bedeutet, Teil einer virtuellen Erfahrung zu sein. Die KI wird unsere Zukunft auch dadurch verändern, dass sie uns hilft, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen. Sie wird unsere Fähigkeiten erweitern und uns helfen, mehr Zeit für die Dinge zu haben, die wirklich wichtig sind. KI ist nicht nur mit ChatGPT auf dem Vormarsch und wird in den kommenden Jahren zunehmend Einfluss auf unsere Gesellschaft haben. Wie genau sie unsere Zukunft verändern wird, ist noch unklar. Doch es ist sicher, dass KI unser Leben in vielerlei Hinsicht bereichern und verändern wird. Einer der Bereiche, in denen KI bereits heute eine große Rolle spielt, ist die Suche im Internet. Google nutzt etwa KI-Technologien, um die Suchergebnisse für seine Nutzer besser zu gestalten. In Zukunft werden KI-Systeme noch vielseitiger und leistungsfähiger sein und auch in anderen Bereichen unseres Lebens eingesetzt werden. Ein weiterer Bereich, in dem KI bereits jetzt eingesetzt wird, ist die Medizin. Krankenhäuser nutzen KI-Systeme zur Diagnose von Krankheiten und zur Behandlung von Patienten. Auch in der Forschung wird KI immer häufiger eingesetzt, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. In Zukunft wird KI vermutlich noch stärker in die Medizin integriert werden und nicht nur bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten, sondern auch bei der Vorsorge helfen. Auch die Finanzwelt wird durch KI verändert. Immer mehr Banken setzen auf KI-Systeme, um ihre Kunden besser zu bedienen und Betrug vorzubeugen. In Zukunft werden KI-Systeme vermutlich immer stärker in die Finanzwelt integriert werden und so unseren Alltag verändern. Die Verwaltung von Städten und Gemeinden wird ebenfalls durch KI beeinflusst. Stadtverwaltungen setzen zunehmend auf KI-Systeme, um Dienstleistungen effizienter zu gestalten und die Bürger besser zu informieren. In Zukunft werden immer mehr Städte auf KI-Systeme setzen und so unseren Alltag verändern. KI wird also in den kommenden Jahren zunehmend Einfluss auf unseren Alltag nehmen. Wie genau sie unsere Zukunft verändern wird, ist noch unklar. Doch es ist sicher, dass KI unser Leben bereichern als auch umfänglich verändern wird. In der Zukunft werden wir immer mehr in einer Mixed-Reality-Umgebung leben. Durch die Verknüpfung von Realität, virtueller Welt und KI wird es uns ermöglicht, in einer völlig neuen Art und Weise zu interagieren. Wir werden in der Lage sein, ortsunabhängig zu arbeiten und zu lernen. Unsere sozialen Kontakte werden sich verändern, da wir uns immer häufiger in der virtuellen Welt treffen werden. Willkommen in der Zukunft, die schon jetzt begonnen hat!
von Rainer Weissert 11. Dezember 2022
Die Technologie hat in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und beeinflusst unser tägliches Leben auf vielfältige Weise. Eine der großen Herausforderungen der Zukunft ist die Entwicklung von smarten Städten, in denen Menschen modernste Technologie nutzen, um ein besseres Leben zu führen. Eine Smart City ist geprägt von vernetzter Technologie, die es ermöglicht, Daten zu sammeln und zu analysieren, um Prozesse zu optimieren und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Die Nutzung künstlicher Intelligenz und maschineller Lernverfahren ermöglicht die Früherkennung und Lösung von Problemen, bevor sie zu größeren Herausforderungen werden. Singapur gehört zu den Vorreitern, wenn es um die Entwicklung von Smart City-Technologien geht. Die Stadt verfügt über ein umfassendes Netzwerk von Sensoren, die Daten über Verkehrsströme, Wetterbedingungen und Luftqualität sammeln. Diese Daten werden dann verwendet, um die Verkehrsplanung zu optimieren und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Daraus ist in der Zwischenzeit ein virtuelles Abbild der Stadt Singapur entstanden. Der Digitale Zwilling Singapurs ist ein Instrument, das es den Stadtplanern ermöglicht, konkrete Szenarien für den Umweltschutz, die Mobilität und städtebaulichen Entwicklungen zu erstellen. Damit werden wertvolle Ressourcen eingespart und finanzielle Aufwendungen reduziert. Die Entwicklung von Smart Citys ist jedoch keine einfache Aufgabe. Es erfordert die Zusammenarbeit von Kommunen, Städten, Unternehmen und Bürgern, um die Technologie sinnvoll einzusetzen und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. Um die intelligente Stadt der Zukunft erfolgreich zu verwirklichen, müssen wir die Akzeptanz der Technologie durch Menschen in den Fokus nehmen.
von Rainer Weissert 26. Januar 2022
Vom " Metaverse " wird generell gesprochen, wenn es sich um "gestaltete Umgebungen" handelt. Also Fantasiewelten für Unterhaltung, Soziale Interaktionen und Entertainment. Zur Unterscheidung mit "realen Umgebungen" bei denen die reale Welt digitalisiert wurde und kommerzielle, industrielle Business-Anwendungen im Vordergrund stehen, hat sich - zur Abgrenzung - der Begriff des " Industrial Metaverse " oder " Enterprise Metaverse " geprägt. Das industrielle Metaversum (#IndustrialMetaverse / #EnterpriseMetaverse) verändert die Art und Weise, wie Unternehmensentscheidungen getroffen werden. Dazuhin beschleunigt es die Digitale Transformation etablierter Unternehmen angesichts von Mitbewerbern und neuen Marktbegleitern aus ganz anderen Branchen. Mit der Fähigkeit, jeden Teil eines realen Systems in einer virtuellen Umgebung darzustellen, ist das Industrial Metaverse ganz einfach ein Universum von Universen. An der Schnittstelle des Internet der Dinge (IoT), Künstlicher Intelligenz, gemischter Realität und digitalen Geschäftsmodellen ermöglicht das Industrial Metaverse die Erstellung Digitaler Zwillinge, von Orten, Prozessen - und deren Interaktion mit realen Objekten und Menschen. Im Industrial Metaverse können Unternehmen ihre komplexen Systeme in Echtzeit überwachen, mit ihnen interagieren, sie analysieren und den darin enthaltenen Wert für neue Projekte (Produkte, Geschäftsmodelle) rasch freisetzen. Das Industrial Metaverse ermöglicht es dem Management, genau zu wissen, wo das Unternehmen zu jeder Zeit steht. Unterstützt durch Echtzeitdaten, von Sensoren und vernetzten Objekten, bestimmen die Digitalen Zwillinge im Metaverse genau den Zustand eines Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt. Der Grund für den Erfolg in einem Bereich oder den Misserfolg in einem anderen Bereich kann nahezu sofort erkannt werden und Entscheidungsträger können rasch handeln, um einen kritischen Fehler zu beheben oder Wachstumshebel neu zu justieren. Obwohl die Echtzeitdarstellung und das Wissen um den Datenfluss bereits sehr wertvoll sind, ist dass, was Entscheidungsträger wirklich wissen wollen, immer noch unerreichbar: Zu wissen, was passiert ist oder was gerade passiert, ist weitaus weniger wertvoll als zu wissen, was als Nächstes passieren wird. Das Management muss wissen, was in Zukunft passieren wird. Aber dafür benötigt das Metaversum eine zusätzliche Komponente: Die Simulation. Fortsetzung folgt…
von Rainer Weissert 5. Dezember 2021
Ich möchte den Blick auf 2022 mit dem Thema Datenmengen beginnen. Denn wo Volumen ist, sind auch Anwendungsbereiche. Wenn wir also die reinen Datenmengen als Gradmesser sehen würden, steht uns im neuen Jahr einiges an Digitalisierung bevor. Das globale Datenvolumen im weltweiten Internetverkehr wird sich im Vergleich zu 2019 (200 Exabyte/Monat) auf 400 Exabyte/Monat verdoppeln. 
von Rainer Weissert 3. Dezember 2021
Drei sehr unterschiedliche Faktoren die uns derzeit das Gefühl geben, neu beginnen zu müssen: die Digitalisierung, der Klimawandel und eine globale Pandemie.
Share by: